Energie zuhause
Strom und Wärme sollen zukünftig komplett aus erneuerbaren Energiequellen stammen, z.B. aus Sonne, Wind oder Wasser. Viele Menschen beteiligen sich an diesem Umbau. Sie investieren in eigene Photovoltaik-Anlagen, suchen nach Alternativen zu Öl- und Gasheizungen oder wechseln den Energieanbieter. Auch Energiesparen im Alltag ist ein wertvoller Beiträge zu mehr Klimaschutz. Der Hebel im Bereich der Privathaushalte ist groß: Im Jahr 2021 haben sie rund 30 % des Primärenergiebedarfs in Deutschland verbraucht (Quelle: Statistisches Bundesamt 2021, Umweltökonomische Gesamtrechnungen, Energiegesamtrechnung). Der hohe Verbrauch zeigt, wie wichtig es ist, dass sich alle Menschen an der Energiewende beteiligen.
Was bedeutet »Energiewende« für die Menschen in Oberhausen?
Während die Einen #Verantwortung für sich, Ihre Familie oder die Gesellschaft übernehmen wollen, steht für die Anderen die #Gemeinschaft an erster Stelle. Neue #Technologie ermöglicht eine effiziente Nutzung von Strom und Wärme. Mit den richtigen Tools gehen viele Menschen daher gerne die Energiewende an. Vielleicht fehlt die gute Lösung zur Energiewende aber auch noch und wir brauchen Menschen, die #Neue Ideen und Kreativität einbringen.
Von Energiesparen bis Umbau:
Das Projekt nimmt an, dass eine erfolgreiche Energiewende neben technischen Ansätzen ein Umdenken bei der individuellen Energienutzung braucht. Durch unsere Forschung wollen wir verstehen, wie die verschiedenen Lebenswelten und Emotionen der Oberhausener Bürgerinnen und Bürger mit einer Beteiligung an der Energiewende zusammenhängen.
Erfahren Sie hier, wo wir in Oberhausen unterwegs sind und welche Mitmach-Möglichkeiten es gibt.
ZidiNaKo
Forschungsziel des Projekts »ZidiNaKo« ist, dass sich mehr Privathaushalte in Oberhausen an der Energiewende beteiligen und die Menschen dabei stärker in ihrem Alltag abgeholt werden. Der Forschungsverbund bestehend aus der FernUniversität in Hagen und der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) unter der Projektgesamtleitung von Fraunhofer UMSICHT. Unterstützt wird das Konsortium von der Handwerkskammer Düsseldorf und der Verbraucherzentrale NRW. Das Projekt ist am 1. März 2023 gestartet und wird über eine Laufzeit von drei Jahren vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Weitere Fragen zu dem Projekt? Kontaktieren Sie hier die Verbundpartner.
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